Wir freuen uns dass Du Dir BEVOR Du Dir einen Hund anschaffst Gedanken dazu machst!

 

Beleuchte Dein Umfeld:

 

Treppen:

Befindet sich Deine Wohnung im 3. Stock ohne Aufzug? Das solltest Du bedenken wenn Du einen größeren und somit auch schwereren Hund anschaffst. Es kann passieren, dass Dein zukünftiger Hund ab einem gewissen Alter nur noch bedingt oder gar keine Treppen mehr laufen kann. Trotzdem muss der Hund Gassi gehen. Bedenke: Du solltest in der Lage sein den Hund schlimmstenfalls mehrmals am Tag die Treppen hoch und runter zu tragen.

 

Garten:

Du bist in der glücklichen Lage einen Garten zu besitzen? Prima!

Wenn Dein Garten auch noch für Hunde Ausbruchssicher eingezäunt ist, hervorragend! 

Doch bedenke: Es gibt Hunde die buddeln für ihr Leben gerne. Wenn ein Hund  im Gemeinschaftsgarten dei Beete umbuddelt gibt das oft Ärger. Du solltest auch die Hinterlassenschaften Deines Hundes aus dem Garten entfernen.

Niemand tritt gerne in eine "Tretmine".

Bedenke auch, das Hunde gerne ihren Garten verteidigen, indem sie vorbeigehende Menschen anbellen.

Und wenn Du keinen Garten hast?

Dann sei nicht traurig, auch Menschen die einen Garten haben müssen regelmäßig Gassi gehen.

 

Kinder: 

Sollten in Deinem Haushalt Kinder leben dann sei bitte besonders vorsichtig mit der Auswahl Deines zukünftigen Hundes.

Nicht jeder Hund verträgt den Trubel den Kinder verursachen können. Er kann sich dadurch gestört oder schlimmstenfalls bedroht fühlen.

Eine Sinnvolle Überlegung ist auch ob der Hund generell ins Kinderzimmer darf oder nicht. Kinder lassen Tiere gerne mit aufs Bett. Sie können sich aber logischerweise nicht gegen einen Hund durchsetzen der das Kinderbett als "seinen" Lieblingsplatz auserwählt hat den er nicht mehr verlassen will. Das gibt Ärger und schlimmstenfalls wird das Kind dabei verletzt, das braucht keiner!

 

Zeit:

Hast Du die Zeit mehrmals am Tag mit Deinem Hund Gassi zu gehen? Bei Wind und Wetter? 

Hast Du die Zeit Deinem Hund die notwendige Pflege zukommen zu lassen?

Hast Du die Zeit mit Deinem Hund, wenn notwendig, eine Hundeschule zu besuchen?

 

Kosten:

Die Kosten für einen Hund sollten nicht unterschätzt werden!

 

Das Futter:

Mache Dich bitte ausgiebig über die verschiedenen Möglichkeiten der Fütterungsarten von Hunden kundig.

Lerne etwas über die tatsächliche Qualität und die Inhaltsstoffe in Tierfutter.

Die Gesundheit Deines Tieres  liegt in Deiner Verantwortung.

Doch bedenke: Die Ernährung eines Hundes ist so individuell wie bei uns Menschen. Nicht jeder verträgt alles.

 

Tierarztkosten:

Können extrem teuer werden. Sollte Dein Tier ernsthaft erkranken, einen Unfall haben oder z.B. einen Giftköder fressen kann das mehrere tausend Euro kosten. Darüber solltest Du Dir im klaren sein.

 

Pflege des Hundes.

Es gibt Hunderassen die sollten mehrmals im Jahr einen Hundesalon aufsuchen. Sei es zum trimmen oder scheren, um den Hund zu waschen oder um die Ohren und Krallen zu pflegen.

 

Versicherung:

Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Hunde-Haftpflicht-Versicherung.

 

Hundetrainer:

Niemand lernt aus, wir nicht und unsere Hunde auch nicht. Wenn ein "Problem" auftaucht welches wir selbst nicht lösen können empfehlen wir das hinzuziehen eines Hundetrainers Eures Vertrauens.

 

Zubehör:

Egal ob eine Leine, ein Halsband, ein Geschirr, das Hundebett es gibt eine Unmenge an Dingen die Du für Deinen Hund kaufen kannst. Wir raten Euch: kauft für Euren Hund ein gut sitzendes und hochwertiges Zubehör. Wer billig kauft, kauft oft doppelt.

 

Bedenke außerdem:

So ein Hund kann mindestens 15 Jahre alt werden.

 

Liebst Du Deinen Hund auch noch wenn

er unsauber ist?

er keine Ruhe gibt und ständig hinter Dir her läuft?

er ständig kläfft?

er Schmutz in Deine Wohnung bringt?

er viele Haare verliert?

sich nicht mit Artgenossen versteht?

Nachbars Katze jagt?

 

Du lässt Dich von alledem immer noch nicht abschrecken? Und Du möchtest immer noch einen Hund adoptieren?

Gut, dann sende uns doch ein paar Infos über Dich und Dein Zuhause: zum Bewerbungsformular.